Schindlerjüdin
PRESSEINFORMATION
Meßkirch, Juli 2010
Spätestens seit Steven Spielbergs Hollywood-Erfolg „Schindlers Liste“ ist der Name Oskar Schindler
jedem ein Begriff. Von 1945 bis1949 lebte der Industrielle, der Hunderten von Juden das Leben rettete, in
Regensburg. Dort ist auch der neue Kriminalroman von Raimund A. Mader angesiedelt, in dem Oskar
Schindler eine tragende Rolle spielt. In „Schindlerjüdin“ wird im Regensburg des Jahres 2009 ein Mord
verübt, dessen Wurzeln in die Zeit der NS-Diktatur und in das Jahr 1948 zurückreichen. Dadurch spannt
Mader geschickt den Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart und liefert einen beeindruckenden
Gesellschaftskrimi ab.
Frühjahr 1948, kurz vor der Währungsreform. In Regensburg werden drei Männer auf brutale Art und
Weise ermordet. Schnell ist klar, dass es sich bei den Opfern um ehemalige SS-Mitglieder handelt. Im
Zuge der Ermittlungen taucht überdies ein bekannter Name auf: Oskar Schindler, wohnhaft in
Regensburg.
Mehr als 50 Jahre später wird ein Zeuge der damaligen Taten, Paul Gemsa, ein schlesischer
Heimatvertriebener und mittlerweile hochrangiger Bürger der Stadt, selbst ermordet. Kommissar Adolf
Bichlmaier ist sich sicher, dass es einen Zusammenhang zwischen den Verbrechen geben muss …
Schindlerjüdin
Raimund A. Mader
319 Seiten
ISBN 978-3-8392-1105-2
EUR 11,90
Erscheinungstermin: Juli 2010